Der Birkenhof
Zehn Minuten dauert die Velofahrt vom Ustermer Stadtzentrum zum Birkenhof. Auf den Wiesen entlang der Wührestrasse weiden im Sommer unsere Kühe. In unmittelbarer Nähe des Hofs liegen die beiden Naturschutzgebiete Grabenriet und das Sulzbacher Ried, welche eine grosse Vielfalt an Tieren und Pflanzen beherbergen. Diese Lebewesen sind für unseren Hof ebenso wichtig wie die Kühe. Sie halten das Ökosystem im Gleichgewicht, unsere Böden gesund und verhindern die Ausbreitung von Schädlingen. Damit die Tiere ungehindert wandern können, sind unsere Felder von Hecken und anderen Schlupfwinkeln durchsetzt, welche das Landschaftsbild rund um den Birkenhof prägen.
Der Birkenhof
Zehn Minuten dauert die Velofahrt vom Ustermer Stadtzentrum zum Birkenhof. Auf den Wiesen entlang der Wührestrasse weiden im Sommer unsere Kühe. In unmittelbarer Nähe des Hofs liegen die beiden Naturschutzgebiete Grabenriet und das Sulzbacher Ried, welche eine grosse Vielfalt an Tieren und Pflanzen beherbergen. Diese Lebewesen sind für unseren Hof ebenso wichtig wie die Kühe. Sie halten das Ökosystem im Gleichgewicht, unsere Böden gesund und verhindern die Ausbreitung von Schädlingen. Damit die Tiere ungehindert wandern können, sind unsere Felder von Hecken und anderen Schlupfwinkeln durchsetzt, welche das Landschaftsbild rund um den Birkenhof prägen.
Landwirtschaft
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Sechzig Milchkühe der Rasse «Brown Swiss» liefern den Rohstoff für die Milchprodukte vom Birkenhof. Die Herdengrösse ergibt sich durch die Zusammenarbeit mit Familie Heusser-Feisthammel aus Nossikon. Von Frühling bis Herbst finden die Kühe ihr Futter grösstenteils auf den Weiden rund um den Hof. Während den Sommermonaten wird ein Teil des Grases geschnitten und zusammen mit Mais, von dem wir einige Hektaren anpflanzen, für die kalte Jahreszeit konserviert. Getreide, das wir selbst anbauen, ergänzt den Speiseplan der Tiere. Seit einigen Jahren bauen wir jeweils auf einer Parzelle als Spezialkultur Eiweisserbsen an, die stets gut gedeihen. Erbsenschrot erhalten die Kühe jedoch nur in geringen Mengen – gewissermassen als Dessert. Diese Art der Fütterung wird von Fachleuten als «Low Input»-System bezeichnet. Dabei wird zugunsten der Tiergesundheit auf maximale Erträge verzichtet. Die Birkenhof-Kühe geben im Herdendurchschnitt knapp 20 Liter Milch pro Tag.
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Eine Kuh kann in ihrem Leben über 100 000 Liter Milch geben. Im Alter verringert sich die Menge jedoch; die Qualität wird schlechter. Jedes Jahr gebärt eine Kuh ein Kälbchen. Einige davon werden später zu Milchkühen – es gibt aber auch Stierkälber.
Hier ziehen Kühe «im Ruhestand» unsere Stierkälber auf. Letztere trinken Milch vom Euter und geniessen zusammen mit den Ammen das Leben auf der Weide. Wenn sie einst ein Gewicht von 250 Kilogramm erreichen, liefern sie uns köstliches, antibiotikafreies Kalbfleisch.
Über den Zeitpunkt der Metzgete informieren wir jeweils im Birkenhof Mail: Ganz unten auf der Seite kann man sich dafür anmelden.
Team
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Martin Pfister
Martin hat den Birkenhof Mitte der 80er-Jahre von seinem Vater Hans übernommen. Am liebsten arbeitet er im Stall; die Kühe sind seine Leidenschaft.
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Elsbeth Pfister
Sobald im Frühling der Boden auftaut, zieht es Elsbeth in den Garten, wo sie Gemüse und Beeren anbaut und erntet. So kann sie für Familie und Mitarbeiter vorwiegend mit hofeigenen Zutaten kochen. Im Herbst trifft man Elsbeth oft im Obstgarten.
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Andreas Pfister
Als Agronom ETH und gelernter Mechaniker kümmert sich Andreas um die Maschinen auf dem Hof und in der Molkerei. Er wohnt und arbeitet auf dem Birkenhof.
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Christian Pfister
Als Mediamatiker und Agronom FH kann Christian sowohl die Kühe als auch die Social Media Kanäle betreuen.
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Stephanie Pfister
Als ausgebildete Grafikerin rückt Stephanie den Hof ins richtige Licht. Neben gestalterischen Aufgaben hilft sie dort aus, wo grad Hilfe benötigt wird.
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Kurt Bosshart
Ob im Stall oder auf dem Feld – Kurt fühlt sich wohl in der Landwirtschaft. Mit den Landmaschinen kennt er sich ebenfalls aus. Vor allem im Winter ist er oft in der Werkstatt anzutreffen. Daneben arbeitet Kurt auch im Wald, um Holz für die Heizung zu schlagen.
Lage
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